Die LASIK Ulm ist Teil der GbR „Augenärzte im Basteicenter“. Die LASIK Ulm bietet Augenärzten und Patienten modernste Infrastruktur für refraktive Hornhautchirurgie mit einem Femtosekundenlaser (VisuMax, Fa. Zeiss Meditec), einem Excimerlaser (Mel 90, Fa. Zeiss Meditec) und einer Untersuchungseinheit zur Messung der Wellenfront und Planung des Abtrags (CRS-Master, Fa. Zeiss Meditec), die alle Möglichkeiten für eine optimale Planung und Durchführung eines Lasereingriffes bieten. Die Lasergeräte werden im Rahmen eines Vollwartungsvertrags mit der Fa. Zeiss Meditec regelmäßig gewartet und auf dem neuesten Stand der Technik gehalten. Die Verantwortung für die optimale technische Funktion liegt bei der Fa. Zeiss, dem führenden deutschen Unternehmen für Optik und Lasertechnologie in der Augenheilkunde.
Alle Voruntersuchungen und Nachuntersuchungen werden mit Facharztstandard in Augenarztpraxen durchgeführt, die mit der LASIK Ulm kooperieren. Alle Operationen werden von erfahrenen Laser-Operateuren durchgeführt, die neben der Hornhautchirurgie täglich komplexe operative Eingriffe im Auge durchführen. Die gesamte Betreuung von der Voruntersuchung bis zur Nachsorge liegt also in den Händen erfahrener Augenfachärzte. Das Konzept der LASIK Ulm grenzt sich damit explizit von Laserketten ab, die Voruntersuchung, Patientenaufklärung und Nachsorge aus Kostengründen von nicht-ärztlichem Hilfspersonal (z.B. Optikern) durchführen lassen. Bei der Behandlung im Laserzentrum LASIK Ulm ist das Arzt-Patientenverhältnis Grundlage für eine qualifizierte Beratung und sichere und optimale Behandlung.
Die SMILE ist das innovativste Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut. Die Behandlung erfolgt in einem einzigen Behandlungsschritt und minimalinvasiv nur mit Femtosekunden-Technologie. Dabei wird in der Hornhaut mit dem hochpräzisen VisuMax Femtosekundenlaser von Zeiss ein Gewebestück präpariert und dieses über einen kleinen Tunnel entfernt. Dabei bleiben die obere Hornhautlamelle und die Biomechanik der Hornhaut weitgehend erhalten. Dies erhöht die Stabilität der Hornhaut, vermeidet Heilungsprobleme mit einem Deckel und vermindert trockene Augen nach der Operation.
Bei der SMILE wird ein linsenförmiges Gewebestück mit dem Femtosekundenlaser bei geschlossener Hornhautoberfläche präpariert. Das Design des Präparates bestimmt die spätere Korrektur der Fehlsichtigkeit. Das Gewebsstück wird über einen 4 mm kleinen Tunnel entfernt. Die obere Hornhautlamelle bleibt dabei stabil und die biomechanische Stabilität weitgehend erhalten. Das Risiko von Augentrockenheit nach der Operation wird reduziert.
Die Femto-LASIK ist das bewährteste Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut. Sie ist die Weiterentwicklung der LASIK, die seit mehr als 20 Jahren weltweit millionenfach erfolgreich durchgeführt wurde. Bei der Femto-LASIK wird mit dem Femtosekundenlaser ein Deckel in der Hornhaut präpariert. Dieser Deckel wird aufgeklappt und mit einem Excimerlaser die notwendige Korrektur in der Hornhaut abgetragen. Anschließend wird das Deckelchen wieder zurückgelegt und ist nach wenigen Sekunden wieder stabil. Der Vorteil besteht darin, dass wegen der Genauigkeit des Excimerlasers, auch komplizierte Abtragsprofile (Korrekturen der Fehlsichtigkeit) realisiert werden können. So ist es möglich, Übergangszonen zu realisieren, die Blendungsempfindlichkeit und störende Lichtreflexe reduzieren, Oberflächenunregelmäßigkeiten der Hornhaut zu berücksichtigen (topographiegesteuerter Abtrag) und optische Fehler auszugleichen (wellenfrontgesteuerter Abtrag).
Bei der Femto-LASIK wird mit dem Femtosekundenlaser ein oberflächenparalleler flächiger Flap-Schnitt in ca. 0.1mm tiefe präpariert und anschließend ein zirkulärer Randschnitt mit einer kleinen Aussparung angelegt. Diese Aussparung dient als „Scharnier“ beim Aufklappen des Flaps. Nach dem Aufklappen des Flaps wird mit einem Excimerlaser die notwendige Korrektur in der Hornhaut abgetragen. Anschließend wird das Deckelchen wieder zurückgelegt und ist nach wenigen Sekunden wieder stabil. Der Vorteil besteht darin, dass wegen der Genauigkeit des Excimerlasers, auch komplizierte Abtragsprofile (Korrekturen der Fehlsichtigkeit) realisiert werden können. So ist es möglich, Übergangszonen zu realisieren, die Blendungsempfindlichkeit und störende Lichtreflexe reduzieren, Oberflächenunregelmäßigkeiten der Hornhaut zu berücksichtigen (topographiegesteuerter Abtrag) und optische Fehler auszugleichen (wellenfrontgesteuerter Abtrag).
Eine Mikrokeratom- (rotierende- oder oszillierende Messerklinge) LASIK führen wir nicht mehr durch, da die Risiken und Nachteile für uns die günstigeren Kosten des Verfahrens nicht aufwiegen.
Die LASEK ist das am wenigsten invasive Verfahren zur Korrektur von Fehlsichtigkeit in der Hornhaut. Dabei wird der Abtrag mit dem Excimerlaser nach Entfernung der Schutzschicht der Hornhaut, ohne Schnitt in der Hornhaut, direkt auf die Oberfläche der Hornhaut gebracht. Die Schutzschicht regeneriert sich in ein paar Tagen vollständig. Die LASEK ist besonders gut geeignet geringe Fehlsichtigkeiten zu korrigieren.
Bei der LASEK wird mit einem Trepan (ringförmiges Messer) die Schutzschicht der Hornhaut (Epithel) definiert durchtrennt. Anschließend wird ein Ring aufgesetzt und für einige Sekunden eine verdünnte Alkohollösung eingefüllt. Der Alkohol löst das Epithel von den darunter liegenden Schichten. Die Alkohollösung wird abgesaugt und die Oberfläche mit sterilem Wasser gespült. Mit einem Hockeymesser kann das lockere Epithel von der Schnittkante her abgestreift werden. Dabei löst sich das Epithel definiert von der Unterfläche, wie wenn man Eis von einer Windschutzscheibe kratzt. Es wird vorsichtig in die Richtung geschoben, in der keine Schnittkante angebracht wurde und an dem Rand des Operationsfeldes abgelegt.
Anschließend wird mit einem Excimer-Laser ein genau berechneter Abtrag der zentralen Hornhaut durchgeführt, um die Fehlsichtigkeit auszugleichen. Nach dem Laserabtrag wird die Oberfläche gespült und das Epithel über die Wunde zurückgestreift. Anschließend wird eine Verbandslinse aufgelegt. In den Tagen nach der Operation bildet sich das Epithel neu und ersetzt das abgetragene Epithel auf der Wundfläche.
Hier vereint sich routinierte Expertise mit modernster Technik in einem angenehmen Ambiente. In unserer hellen Praxis sind Sie in den besten Händen – der richtige Ort, um Fehlsichtigkeiten Lebewohl zu sagen.
Wir sind routinierte Spezialisten auf unserem Gebiet und führen jeden Tag zahlreiche Operationen und Lasereingriffe durch. Unser Team geht gerne auf Ihre Fragen ein und behandelt Sie mit viel Erfahrung aus einer Hand. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.
Jahrgang 1963, absolvierte sein Medizinstudium an der Albert Ludwigs-Universität Freiburg. Approbation und Promotion 1991.
Die Facharztausbildung zum Augenarzt erfolgte von 1991 bis 1995 an der Universitäts-Augenklinik Ulm. Danach war Prof. Spraul im Rahmen eines einjährigen Forschungsstipendiums über die altersbedingte Makuladegeneration an der Emory Universität in Atlanta, USA, tätig.
Die weitere augenchirurgische Ausbildung erfolgte als Oberarzt an der Universitäts-Augenklinik Ulm von 1996 bis 2004. Danach wurde er Leiter der Netzhautabteilung an der Augenklinik Starnberg. 2003 wurde er für seine Forschungsarbeiten über die altersbedingte Makuladegeneration zum Professor ernannt.
Prof. Spraul ist ein national und international bekannter Augenarzt mit zahlreichen Auszeichnungen und Preisen (siehe Preisliste). Er ist mit über 1500 Operationen im Jahr auf die Behandlung des Grauen Stars spezialisiert. Zu seinen weiteren Schwerpunkten zählen Diagnostik und Therapie von Grünem Star und Netzhauterkrankungen sowie die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneration mit der operativen Medikamenteneingabe in den Glaskörper.
Prof. Spraul ist seit 2005 Gesellschafter der Augenärzte im Basteicenter.
Dr. Matthias M.C. Zorn, Jahrgang 1977, studierte Medizin an der Universität Ulm und den Universitäten University of Pennsylvania in Philadelphia, USA und Tufts University in Boston, USA.
In Boston (USA) war er weiter im Rahmen eines Stipendiums des DAAD und der Landesstiftung Baden-Württemberg während seiner ärztlichen Ausbildung tätig.
Die fachärztliche Weiterbildung zum Augenarzt sowie die augenchirurgische Ausbildung erfolgte an der Universitätsaugenklinik Ulm, Universitäts-Augenklinik München, bei den Augenärzten im Basteicenter (Dr. Haupt und Prof. Dr. Spraul) und im Rahmen mehrerer internationaler Fellowships.
Dr. Zorn ist seit 2010 Gesellschafter der Augenärzte im Basteicenter.
Tätigkeits- und Forschungsschwerpunkte (mehrere tausend Operationen):
Dr. Sebastian Kupferschmid studierte Medizin in Ulm, Freiburg und Kapstadt und absolvierte seine Staatsexamina 2002. Nach seiner Approbation als Arzt arbeitete er in der Augenklinik der Universität Ulm.
2006 promovierte er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Drei Jahre später trat er eine Stelle als Oberarzt in der Augenklinik Universität Ulm an.
Seit 2008 führt Dr. Kupferschmid FemtoLASIK mit VisuMax-Geräten von Zeiss an der Augenklinik der Universität Ulm durch, zwischenzeitlich auch an der Charlottenklinik Stuttgart und seit 2013 nur noch an der LASIK Ulm.
Dr. Sebastian Kupferschmid ist seit 2019 ärztlicher Leiter der Augenabteilung am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm.
Die Schwerpunkte seiner klinischen Tätigkeit sind die Netzhaut und Glaskörperchirurgie, die refraktive- und Kataraktchirurgie, die Traumachirurgie und die rekonstruktive- und plastische Lidchirurgie.
Seine wissenschaftlichen Tätigkeiten beinhalten die Teilnahme an verschiedenen klinischen Studien sowie die ständige Präsenz auf nationalen und internationalen Kongressen mit Posterbeiträgen und Vorträgen. Er erhielt zudem ein Forschungsstipendium der Gertrud-Kusen-Stiftung.
Unsere freundlichen und kompetenten Arzthelferinnen sind Ihre Begleiter durch die Praxis. Von der Terminvergabe bis zu Ihrer Verabschiedung sorgen sie für einen reibungslosen Untersuchungs- und Behandlungsablauf.
Nach der Aufnahme Ihrer persönlichen Daten messen die Helferinnen Ihre Brille und die Brechkraft Ihrer Augen mit modernen computergesteuerten Geräten aus und gegebenenfalls den Augendruck mit dem neuesten berührungsfreien Tonometer. Sie informieren Sie über sinnvolle individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL) und beantworten gerne alle Fragen im Vorfeld der augenärztlichen Untersuchung.
Durch ständige Weiterbildung sind unsere Helferinnen qualifiziert, selbständig viele weiterführende Untersuchungen durchzuführen wie z.B. die computergesteuerte Perimetrie (Gesichtsfelduntersuchung) sowie die Augenlängenmessung und Kunstlinsenberechnung mit dem IOL-Master 500.
Mit viel Geschick helfen Sie Ihnen bei der Kontaktlinsenanpassung. Im OP sind sie gewissenhafte Mitarbeiterinnen bei der Instrumentenaufbereitung und sorgfältige Assistenz beim Operieren. Und nach der Operation erklären sie eingehend den weiteren Therapieablauf. Selbstverständlich arbeiten alle Helferinnen aktiv im Qualitätsmanagement der Praxis mit, die seit 2001 nach ISO 9001 durch EQ ZERT zertifiziert ist.
Wir bitten um vorherige Terminvereinbarung!